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Unsere Gründungsidee

Verantwortung für Natur und Umwelt

Unsere Landschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert und mit ihr die Lebensräume zahlreicher Tier- und Pflanzengesellschaften. Durch den hohen Flächenverbrauch und die intensive Bewirtschaftung verlieren Tier- und Pflanzenarten ihre natürlichen Habitate, die Biologische Vielfalt unserer Natur ist gefährdet.

Dieser Entwicklung wollen wir unsere Verantwortung für die Natur und Umwelt entgegensetzen. Seit Gründung des Integrationsbetriebs Haseler Mühle GmbH in 2014 leisten wir mit unserer Arbeit einen wichtigen Beitrag für die Natur- und Landschaftspflege. Die Förderung der Biologischen Vielfalt ist unser Ziel. Auf neun Hektar Betriebsfläche produzieren wir als Tochtergesellschaft der NAS Saar gGmbH rund 120 Arten an heimischen Wildkräutern: Von den Wildsammlungen über den Anbau und die Produktion bis zum Verkauf des Regio-Saatguts entsteht hier alles aus einer Hand. Unser VWW-zertifiziertes Regio-Saatgut kommt auf kommunalen, industriellen, landwirtschaftlichen und privaten Grün- und Blühflächen zum Einsatz. Damit bieten wir bedrohten Tierarten neuen Lebensraum, verbessern die Lebensqualität der Menschen und setzten unsere Kulturlandschaft neu in Wert.

Wie viele landwirtschaftliche Produktionsbetriebe sind auch wir von den Folgen des Klimawandels betroffen. Extreme Witterungslagen wie kontinuierlicher Temperaturanstieg, vermehrte Trockenheitsperioden und die Zunahme von Niederschlägen haben in den vergangenen Jahren zu Ertragseinbrüchen geführt und das Überleben unseres Betriebes gefährdet. Nach Analyse aller Fakten wurde die Haseler Mühle am 1. Januar 2021 als eigenständige GmbH aufgelöst und als Inklusionsabteilung in die Muttergesellschaft Neue Arbeit Saar gGmbH (NAS Saar) integriert. Wir haben uns neu aufgestellt und fokussieren unsere Geschäftstätigkeiten jetzt neben dem Anbau und Handel von Regio-Saatgut auf den naturnahen Dienstleistungsbereich.

 

 

Unsere Werte

Barrieren abbauen, Chancen geben

Die NAS Saar gGmbH mit Sitz in Saarbrücken ist eine Einrichtung der Diakonie und wird vertreten durch die Geschäftsführung von André Forsch und Monika Steffen-Rettenmaier. Gesellschafterinnen sind die Evangelischen Kirchenkreise Saar-Ost und Saar-West. Als werteorientiertes Sozialunternehmen fördern wir die berufliche und soziale Teilhabe von Menschen, deren Zugänge zum Arbeitsmarkt und damit auch zur Gesellschaft aus den unterschiedlichsten Gründen beeinträchtigt sind. Wir sind eine der ältesten Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften Deutschlands, in unserer Funktion als Arbeitgeber kommt uns in einer strukturschwachen Region des Saarlandes eine besondere Bedeutung zu.

Inklusion im Naturschutz

Barrieren abbauen und Chancen geben, dies gilt insbesondere für Menschen mit Handicap, ihre berufliche und soziale Teilhabe ist besonders erschwert und braucht spezifische Förderung. Als Wirtschaftsabteilung der NAS Saar gGmbH beschäftigt die Haseler Mühle rund 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Behinderung – Naturschutzexpertinnen und Naturschutzexperten arbeiten hier mit qualifizierten Helferinnen und Helfern Hand in Hand, um die Ansprüche unserer Auftraggeberinnen und Auftraggeber und unserer Umwelt bestmöglich zu erfüllen. Die Inklusion behinderter Menschen im Naturschutz erweist sich als erfolgreiches Konzept, die anspruchsvollen und vielfältigen Aufgaben in der Natur- und Landschaftspflege werden als sinnstiftend und nützlich erlebt. Damit werden wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht, sichere und attraktive Arbeitsplätze in einem nachhaltigen Umfeld anzubieten.

Nahe am Kunden

Wir fühlen uns mit unseren Kundinnen und Kunden verbunden, ihre Zufriedenheit liegt uns am Herzen. Deshalb stimmen wir unsere Leistungen passgenau auf ihre Bedürfnisse und Ansprüche ab – auf unsere Qualität und Wirtschaftlichkeit ist Verlass. Gleichzeitig wollen wir als Wirtschaftsabteilung die berufliche und soziale Integration von Menschen mit Behinderung fördern. Unsere Auftraggeberinnen und Auftraggeber aus Industrie, Gewerbe, Kommunen und Institutionen sowie der Privatkundschaft schätzen das inklusive Unternehmenskonzept, vielen ist die Verschränkung von sozialen mit wirtschaftlichen Aspekten so wichtig, dass sie uns beauftragen. Das freut uns, denn gemeinsam leisten wir einen Beitrag zu Chancengleichheit und Inklusion in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft. Als Benefit profitieren Auftraggeberinnen und Auftraggeber von § 224 SGB IX - Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Hand.

Die UN-Behindertenrechtskonvention hat 2008 Inklusion als ein Menschenrecht für Menschen mit Behinderung erklärt. Demnach haben Menschen mit Handicap ein Recht auf die selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und darauf, ein gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft zu sein. Wenn also jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung – überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das Recht auf Inklusion in einer Gesellschaft verwirklicht. Im Unterschied zur Integration müssen sich Menschen mit Behinderung nicht mehr in die Lebens- und Arbeitswelten einer Gesellschaft integrieren, sondern die Umwelt ist grundsätzlich so ausgestattet, dass jeder Mensch von vornherein gleichberechtigt darin leben kann.